Stadt-Räume als Bildungsräume – Globales Lernen in der Migrationsgesellschaft

Fortbildung für Lehrkräfte

Städtische Räume prägen den Alltag vieler Schüler*innen. Die Verknüpfungen mit Ländern und Regionen in der ganzen Welt spiegeln sich in urbanen Räumen auf vielfältige Weise. Global-lokale Zusammenhänge, insbesondere Geschichten von Migration, ihren Ursachen und Gründen, wirtschaftliche Entwicklungen und koloniale Verflechtungen, Fragen von Ankommen, Aufenthalt und Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft lassen sich dadurch wunderbar im Stadtraum zeigen, erkunden, vermitteln und diskutieren – anschaulich und eng verknüpft mit der alltäglichen Lebensrealität junger Menschen.

Fragen der Globalisierung und des gesellschaftlichen Wandels sind laut dem neuen Berliner Rahmenlehrplan fest im Unterricht ab der 7. Jahrgangsstufe verankert. Im Unterricht im gesellschaftswissenschaftlichen Fächerverbund zum Thema Migration und Bevölkerung werden z.B. Migration und ihre Auswirkungen auf ländliche und städtische Raume betrachtet – lokal und auf globaler Ebene (Geografie), Migration als zentrale Eigenschaft menschlicher Gesellschaften begriffen und verschiedene Wanderungsbewegungen in der Geschichte verglichen (Geschichte) und Migrations- und Fluchtursachen, Auswirkungen globaler Migrationsbewegungen und migrationspolitische Ziele und Strategien diskutiert (Politische Bildung). Globale Bezüge des eigenen Alltags aber auch globale Umwelt- und Ressourcenprobleme sind ebenfalls Thema im Fach Politische Bildung. Im Ethikunterricht setzen sich Schüler*innen z.B. mit globaler Verantwortung für zukünftige Generationen und für die Umwelt auseinander. Viele weitere Themen lassen sich finden.

grenzgänge knüpft mit seinem thematisch interdisziplinären Angebot genau hier an. Im Rahmen der eintägigen Fortbildung geht es sowohl um einen Einblick in die Theorie der Nutzung des lokalen Stadt-Raums für das Globale Lernen als auch um konkret geeignete Methoden für die eigene Bildungspraxis. Die Anwendung der Methoden hat das Ziel, die Schüler*innen über ihre Rolle in der Gesellschaft aktiv reflektieren zu lassen und für eine verantwortungsbewusste Teilnahme am gesellschaftlichen und politischen Leben zu sensibilisieren.

Die Fortbildung ist im Rahmen des Projekts GlokalRaum und arbeitet mit den Methoden aus unserer Broschüre Stadträume als Bildungsräume.

Stadt-Räume als Bildungsräume – Globales Lernen in der Migrationsgesellschaft

Fortbildung für Lehrkräfte

Städtische Räume prägen den Alltag vieler Schüler*innen. Die Verknüpfungen mit Ländern und Regionen in der ganzen Welt spiegeln sich in urbanen Räumen auf vielfältige Weise. Global-lokale Zusammenhänge, insbesondere Geschichten von Migration, ihren Ursachen und Gründen, wirtschaftliche Entwicklungen und koloniale Verflechtungen, Fragen von Ankommen, Aufenthalt und Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft lassen sich dadurch wunderbar im Stadtraum zeigen, erkunden, vermitteln und diskutieren – anschaulich und eng verknüpft mit der alltäglichen Lebensrealität junger Menschen.

Fragen der Globalisierung und des gesellschaftlichen Wandels sind laut dem neuen Berliner Rahmenlehrplan fest im Unterricht ab der 7. Jahrgangsstufe verankert. Im Unterricht im gesellschaftswissenschaftlichen Fächerverbund zum Thema Migration und Bevölkerung werden z.B. Migration und ihre Auswirkungen auf ländliche und städtische Raume betrachtet – lokal und auf globaler Ebene (Geografie), Migration als zentrale Eigenschaft menschlicher Gesellschaften begriffen und verschiedene Wanderungsbewegungen in der Geschichte verglichen (Geschichte) und Migrations- und Fluchtursachen, Auswirkungen globaler Migrationsbewegungen und migrationspolitische Ziele und Strategien diskutiert (Politische Bildung). Globale Bezüge des eigenen Alltags aber auch globale Umwelt- und Ressourcenprobleme sind ebenfalls Thema im Fach Politische Bildung. Im Ethikunterricht setzen sich Schüler*innen z.B. mit globaler Verantwortung für zukünftige Generationen und für die Umwelt auseinander. Viele weitere Themen lassen sich finden.

grenzgänge knüpft mit seinem thematisch interdisziplinären Angebot genau hier an. Im Rahmen der eintägigen Fortbildung geht es sowohl um einen Einblick in die Theorie der Nutzung des lokalen Stadt-Raums für das Globale Lernen als auch um konkret geeignete Methoden für die eigene Bildungspraxis. Die Anwendung der Methoden hat das Ziel, die Schüler*innen über ihre Rolle in der Gesellschaft aktiv reflektieren zu lassen und für eine verantwortungsbewusste Teilnahme am gesellschaftlichen und politischen Leben zu sensibilisieren.

Die Fortbildung ist im Rahmen des Projekts GlokalRaum und arbeitet mit den Methoden aus unserer Broschüre Stadträume als Bildungsräume.