© Philipp Uhlig

Der Galão ist fester Bestandteil der Hamburger Kaffeekultur geworden. Für manche Stadtteile hat die Einwanderung von Spanier*innen oder Portugies*innen aber noch andere sichtbare Veränderungen im Stadtbild hinterlassen, die heute auch als touristische Attraktion Hamburgs angesehen werden. Das Chile-Haus oder die Laeisz-Halle prägen auf andere Weise das Stadtbild Hamburgs – von den Gebäuden lassen sich die historisch-kolonialen Beziehungen zu den jeweiligen Ländern nachzeichnen.

Auf den Spuren von Spanier*innen, Portugies*innen und Lateinamerikaner*innen werden Netzwerke, kolonialer Handel und aktuelle Beziehungen Hamburgs zu Orten, Gebäuden und Personen in Verbindung gebracht. Nicht zuletzt sind es vor allem Menschen aus diesen Ländern, die ihr Zuhause in Hamburg gefunden haben. Der Rundgang veranschaulicht die Geschichte der Migration und des Handels und zeigt anhand von aufgearbeiteten Fakten, Bildern und Hintergründen die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge auf.

  • Chile-Haus, Im Innenhof beim Eingang zum Instituto Cervantes