Koloniale Spurensuche in den Gärten der Welt

Ziel des Projekts Koloniale Spurensuche in den Gärten der Welt war es, koloniale Kontinuitäten und Narrative, mit denen botanische Anlagen verstrickt sind, zu beleuchten und in einen lebensweltlichen Bezug für Schüler*innen aus den Klassenstufen 7 und 8 zu setzen.

Als Erweiterung des Wahlmoduls laut Rahmenlehrplan Berlin-Brandenburg zum Thema Kolonialismus wurde 2023 einen Audiowalk durch die Gärten der Welt produziert. Mit diskriminierungskritischem Ansatz und aus globalhistorischer Perspektive sollte dieser Kolonialismus und seine Aus- und Fortwirkungen in Europa und den Ländern des globalen Südens in der Gegenwart behandeln. Um die Geschichten um die Gärten, Pflanzen und ihrer Rollen und Wege in kolonialen Expansions- und Ausbeutungsgefüge aus einer nicht-eurozentrischen Perspektive besser erzählen zu können, arbeiteten wir zusammen mit migrantisch-diasporischen Aktivist*innen und Kollektiven.

Das Projekt wurde gefördert durch die Stiftung Nord-Süd-Brücken mit Mitteln der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin und durch die Stiftung Berliner Sparkasse. 

Gefördert durch:

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