
Steigende Mieten, fehlender sozialer Wohnraum und Verdrängungsdruck. Kaum ein Thema beherrscht die Berliner Stadtgesellschaft aktuell so sehr wie der überlastete Wohnungsmarkt. Obwohl davon weite Teile der Bevölkerung betroffen sind, ist der Zugang zu Wohnraum für einige Bevölkerungsgruppen besonders schwierig.
Bei einem kleinen Stadtspaziergang durch den Wedding möchten wir Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt thematisieren und sichtbar machen: Wer ist davon besonders betroffen? Wie funktioniert Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt? Und gab es da nicht so etwas wie ein Antidiskriminierungsgesetz und ein Recht auf Wohnen?
Wir haben im Vorfeld sowohl mit betroffenen Personen als auch mit Aktiven in der Beratung über das Thema gesprochen. O-Töne aus diesen Gesprächen werden uns auf unserem Weg durch den Wedding begleiten.
Der Rundgang ist im Rahmen des Projekts „Der Wedding ist da, aber ich bin weg“ entstanden und wurde von der Landeszentrale für politische Bildung gefördert.